Formel 1: Neue Regeln gegen springende Autos

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Formel 1: Neue Regeln gegen springende Autos

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Komplett neue Regeln gegen springende Autos

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Die FIA schreibt die Technische Direktive gegen Porpoising komplett um. Teams erhalten Galgenfrist bis Frankreich, dann drohen Disqualifikationen.
Am 30.06.22 vor dem Großbritannien GP 2022 schickte die FIA den Entwurf einer B-Version ebenjener Direktive an die Teams, der eine Galgenfrist bis zum Frankreich GP einräumt.

Die B-Version ist ausdrücklich nur ein Entwurf, der die Teams aber auf das vorbereiten soll, was ab Frankreich verlangt wird. Bis zum 12. Juli will man Feedback der Teams sammeln und auch Änderungen am Reglement vom Motorsportweltrat (WMSC) absegnen lassen.

Nur 2022: Ausnahmen für neue Formel 1 Regeln
Für 2022 gibt es noch Ausnahmen. Bei jedem Fahrer darf der Mittelwert dreimal um maximal 20 Prozent überschritten werden, ohne dass die Stewards einschreiten. Problematisch ist die Regel, weil es in absehbarer Zeit keine Live-Daten für die Teams geben wird. Auch die Sensoren selbst stehen in der Kritik, weil sie eigentlich für Unfälle gedacht und somit auf höhere Kräfte ausgelegt sind.

Neben den 'Hard-Facts' will die FIA zur Einschätzung auch andere Parameter ansehen. Helm-Kameras und Beschleunigungssensoren im Ohr des Fahrers haben keinen Einfluss auf eine mögliche Disqualifikation, helfen der FIA aber die Werte einzuschätzen.

Damit wurde die Direktive komplett umgeschrieben. Ursprünglich sollten die Teams dazu verpflichtet werden, ihr Setup zu ändern, wenn im Training zu hohe Werte erreicht werden. Davon ist nun nicht mehr die Rede. Auch die zusätzliche Strebe, die den Unterboden stabilisieren sollte, ist in der neuen Version nicht mehr erlaubt.

Neue F1-Regeln: Teams müssen Unterböden anpassen
Außerdem müssen die Teams ihre Unterböden unter Umständen anpassen. Sie müssen ab Frankreich über die gesamte Fläche die gleiche Steifigkeit aufweisen. Abweichungen von 10 Prozent in beide Richtungen werden akzeptiert. Außerdem muss sich die Unterbodenplatte linear verbiegen.

Um die Anpassungen technisch abzufedern, dürfen die Schleifblöcke dafür größer ausfallen. Sofern der WMSC zustimmt, soll die Fläche 24.000 Quadratmillimeter auf 32.000 Quadratmillimeter vergrößert werden. Die Abnutzung der Unterbodenplatte wird anschließend genauer untersucht. ...

Q. und weiteres gibt es auf Motorsport
Huhu,
habt Ihr auch noch Beiträge, die hier im Forum rein können,
dann seid doch so lieb und schreibt diese mit hier rein...


Lieben Gruß Tina

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