3. Training vom Miami GP

Neues Thema Antworten
Benutzeravatar
Foren Mitglied
Rechte Hand
Beiträge: 788
Registriert: Sa 5. Jan 2019, 21:21

3. Training vom Miami GP

Beitrag von Foren Mitglied »

Red Bull legt beim letzten Training vor dem Miami-Qualifying vor. Sergio Perez mit Bestzeit, Verstappen vermeidet Unfall nur knapp. Esteban Ocon crasht.
Bild

Das 3. Freie Training am erstem Formel-1-Wochenende in Miami macht dort weiter, wo die Königsklasse am Freitag aufgehört hat. Eine rote Flagge nach einem Unfall von Esteban Ocon sorgt für eine längere Unterbrechung. Sergio Perez dreht auf der 5,412-Kilometer langen Strecke rund um das Hard Rock Stadium die schnellste Rundenzeit am Samstagvormittag.

Das Ergebnis: Auf den letzten Minuten der Session zog die Wolkendecke leicht zu, weshalb die Zeiten stark verbessert werden konnten. Sergio Perez setzte sich auf seiner letzten schnellen Runde mit einer 1:30.304 an die Spitze. Allerdings kam dem Mexikaner zugute, dass sein Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen auf Bestzeit-Kurs in der Kurvenkombination 14/15 einen Fehler einbaute, die Kontrolle über seinen RB18 verlor und einen Einschlag in der Wand nur knapp vermeiden konnte.

Der Weltmeister landete nur auf der dritten Position. Platz 2 belegte Ferrari-Mann Charles Leclerc mit 0,194 Sekunden Rückstand. Fernando Alonso folgte auf Rang 4. Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel überraschte mit der fünften Position vor Mick Schumacher, der den Haas auf Rang 6 pilotierte. Carlos Sainz, Kevin Magnussen, Alex Albon und Lando Norris komplettierten die Top 10.

Das Mercedes-Duo konnte am Samstag nicht an die Leistungen des Vortages anschließen. Beide Fahrer leisteten sich mehrere kleine Fahrfehler und schienen mit dem Fahrzeug zu kämpfen zu haben. George Russell beschwerte sich über überhitzende Reifen. Lewis Hamilton landete am Ende des Tages auf der 15. Position, Russell wurde nur 17. Die Mercedes-Piloten absolvierten ihre schnellen Runden aber bereits deutlich früher als die Konkurrenz und damit unter ungünstigeren Bedingungen.

Neben den Hotlap-Versuchen wurden am Samstag auch zahlreiche Longruns abgespult. Das lag daran, dass am Freitag aufgrund der roten Flaggen gegen Ende von FP2 kaum aussagekräftige Longrun-Daten gesammelt werden konnten. Diesen Job holten die Rennteams deshalb am Samstag nach. Vor allem Red Bull nutzte nach den technischen Problemen im ersten und zweiten Training die erste Hälfte von FP3 für zahlreiche Runden auf Mediums (Verstappen) und Hards (Perez). ...

Q. u. weiteres auf motorsport

Bild
Dortmund: Einmal ein Borusse immer ein Borusse
Herne West (Scheiße04): Einmal ein Ar*chloc* immer ein Ar*chloc*
Neues Thema Antworten