1. Training vom Niederlande GP

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1. Training vom Niederlande GP

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Vettel-Feuer unterbricht 1. Training ewig
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Spektakuläre Bilder beim Formel-1-Comeback in Zandvoort: Das 1. Freie Training musste nach einem Feuer am Aston Martin von Sebastian Vettel mehr 30 Minuten unterbrochen werden. Lewis Hamilton gewinnt finalen Schlagabtausch gegen Max Verstappen vor vollen Tribünen.

Das Ergebnis:
Nur sechs Minuten hatten die Pilote nach der langen Unterbrechung, um auf den Soft-Reifen Bestzeiten zu setzen. Auf dem nur 4,3 Kilometer langen Kurs ging es im Schlusssprint drunter und drüber. Am Ende war es Weltmeister Lewis Hamilton, der Zandvoort in 1:11,500 Minuten am schnellsten umrundete.

Lokalmatador Max Verstappen reihte sich 0,097 Sekunden hinter Hamilton ein. Nur wenige Tausendstel langsamer war das Ferrari-Duo Carlos Sainz und Charles Leclerc. Valtteri Bottas sortierte sich auf Rang fünf vor Fernando Alonso und Esteban Ocon ein. Antonio Giovinazzi, Lance Stroll und Pierre Gasly komplettierten die Top-10.

Die Zwischenfälle: Nach nur einer Minute stand Yuki Tsunoda schon entgegen der Fahrtrichtung. Auf den harten Reifen drehte er sich samt Messinstrumenten in Kurve zehn. Für den Japaner ging es gleich wieder weiter. Auch Esteban Ocon hatte zu Beginn der Session Schwierigkeiten, auf der Strecke zu bleiben. Der Alpine-Pilot musste in Kurve elf in den Notausgang und anschließend in drei Zügen wenden.

Vettels Aston Martin brennt: Stromschlag-Angst bei Bergung
Wenig später klagte Sebastian Vettel über Motorprobleme. Die MGU-K wurde am Funk als Unruhestifter ausgemacht. Vettel musste nach nur drei Runden die Box ansteuern, konnte wenig später aber wieder auf die Strecke gehen. Nach drei weiteren Runden trat plötzlich Rauch aus dem Heck des Aston Martin auf.

Vettel rollte am Ende der Start- und Zielgeraden aus und stellte seinen Boliden am Boxenausgang am Ende der Tarzanbocht ab. Der Heppenheimer griff selbst zum Feuerlöscher und versuchte, den Brandherd möglichst schonend zu löschen. Dabei suchte er sich selbst noch den richtigen Feuerlöscher, um möglichst wenig Schaden anzurichten. Möglicherweise geriet die Batterie in Brand.

Weil sich die Bergung äußerst kompliziert gestaltete und auch Öl auf der Strecke verteilt wurde, musste die Session lange unterbrochen werden. Eine Spezialeinheit musste messen, ob sich das Auto unter Strom befand, weil die Statusleuchte auf der Airbox ausgefallen war. Erst als die Fachkraft das Okay gab, konnte der Bolide mit dem Kran abtransportiert werden. Mehr als eine halbe Stunde Trainingszeit ging so verloren. Den Fahrern blieben insgesamt nur 24 Minuten Trainingszeit. ...

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