Freies Training vom Emilia Romagna GP (Italien)

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Freies Training vom Emilia Romagna GP (Italien)

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Die Bestzeit beim einzigen Training zum Emilia Romagna GP in Imola geht an Lewis Hamilton
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Der Mercedes-Pilot umrundete das Autodromo Enzo e Dino Ferrari in 1:14,726 Minuten drei Zehntelsekunden schneller als Max Verstappen im Red Bull. Charles Leclerc bestätigt den leichten Ferrari-Aufwärtstrend, Sebastian Vettel weiterhin mit Problemen.

Die 90-minütige Trainingssitzung am Samstagmorgen war die einzige Gelegenheit für die Formel-1-Piloten, sich vor dem Qualifying mit der Strecke vertraut zu machen. Aufgrund des besonderen Wochenendformats hatte jeder Pilot für das Training drei, statt normalerweise zwei Reifensätze zur Verfügung. Die Herangehensweisen der Teams war dabei durchaus unterschiedlich, was den Vergleich der Rundenzeiten erschwert.

Zunächst gingen die meisten Piloten auf den harten Reifen raus, um sich an die neue Rennstrecke zu gewöhnen. Nur Kimi Räikkönen war 2006 dabei, als die Formel 1 zuletzt in Imola gastierte. Damals gab es allerdings noch die Zielschikane Variante Bassa. Nach dem Einschießen auf den harten Reifen gingen die Piloten auf unterschiedliche Reifenstrategien.

Red Bull zog beiden Fahrern sofort die Soft-Reifen auf, Mercedes ging zunächst auf Medium. Am Ende gingen aber fast alle noch auf Soft, um zunächst eine Qualifying-Runde zu simulieren und anschließend Longruns abzuspulen.

Das Ergebnis:
Die schnellsten Zeiten wurden allesamt auf den Soft-Pneus gedreht. Verstappen musste sich drei Zehntelsekunden hinter Hamilton anstellen. Allerdings haderte Red Bull mit Hamilton: Der Weltmeister soll Verstappen aufgehalten haben. Verstappen biss sich auf die Lippe. "Ich sage jetzt nichts", funkte der Niederländer.

Dahinter reite sich Valtteri Bottas auf Rang drei ein. Dem WM-Zweiten fehlte bereits eine halbe Sekunde auf die Bestzeit. Den Titel Best oft he Rest sicherte sich Pierre Gasly im AlphaTauri. Charles Leclerc konnte den leichten Aufwärtstrend von Ferrari der letzten Rennen mit Platz fünf bestätigen.

Dahinter machte Renault einen starken Eindruck: Daniel Ricciardo wurde Sechster, Esteban Ocon Siebter. Selbst Daniil Kvyat im zweiten AlphaTauri landete auf P8 noch vor Alexander Albon im zweiten Red Bull auf P9. Lance Stroll holte sich den letzten Platz in den Top-10.

Sebastian Vettel, der lange auf dem letzten Platz lag, wurde am Ende immerhin noch Zwölfter. Allerdings hat er wieder einmal deutlich mehr mit dem Ferrari zu kämpfen als Teamkollege Leclerc, der eine halbe Sekunde schneller fuhr. ...

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