Sprint vom Miami GP

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Sprint vom Miami GP

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Vorne an der Spitze konnte Verstappen
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die Pole in die Führung vor Leclerc umwandeln. Dahinter erwischte Ricciardo einen starken Start und ging an Perez vorbei auf die drei. Noch etwas weiter hinten kam es zu einer Kettenreaktion, die für Lando Norris und Lance Stroll das Aus bedeutete und eine Safety-Car-Phase hervorrief.

Ausgerechnet Aston-Martin-Teamkollege Fernando Alonso war es, der Lance Stroll berührte und den Kanadier wiederum in Lando Norris schob. "Hamilton kam wie ein Bulle", verteidigte sich Alonso am Funk. Tatsächlich wurde der Spanier seinerseits von Hamilton angeschoben, allerdings hatte er zu diesem Zeitpunkt schon Stroll berührt.

Norris wurde auf der Außenbahn in die asphaltierte Auslaufzone gedreht und musste seinen McLaren dort abstellen, Stroll konnte dem Feld noch hinterherfahren, musste aber in der Garage aufgeben. Alonso trug einen Reifenschaden davon und fiel ans Ende des Feldes zurück. Hamilton, der sich auf der Innenbahn enorm verschätzt hatte, konnte ohne Probleme weiterfahren. "Da war eine Lücke", rechtfertigte der Brite sein optimistisches Manöver. Weil Norris in der Auslaufzone stand, musste die Rennleitung das Safety Car auf die Strecke schicken.


Am Ende von Runde drei bog Bernd Mayländer in die Box ab, der Sprint wurde wieder freigegeben. Kurz darauf konnte sich Perez Platz drei von Ricciardo wieder zurückholen. Ricciardo wurde aber nicht wie befürchtet durchgereicht, stattdessen konnte der Racing Bulle Carlos Sainz sehenswert hinter sich halten. Vorne an der Spitze war das Rennen aber nach dem Perez-Überholmanöver vorbei, Verstappen fuhr komfortabel vor Leclerc und Perez ins Ziel. Strategische Varianz gab es kaum, bis auf Yuki Tsunoda und Logan Sargeant (beide Soft) waren alle anderen Piloten auf Medium-Reifen gestartet.

Für reichlich Unterhaltung sorgte der Zweikampf zwischen Magnussen und Hamilton.
Immer wieder verteidigte sich Magnussen am Rande der Legalität und darüber hinaus, sodass schließlich Yuki Tsunoda vom Zweikampf profitierte und an beiden vorbeiging. Ebenfalls großer Profiteur der Kampfgruppe: Nico Hülkenberg. Der Deutsche konnte gemütlich auf Platz sieben fahren, weil die Gruppe hinter ihm viel Zeit bei den Kämpfen verlor.

Für seine Fahrweise kassierte Magnussen insgesamt 35 Strafsekunden. Aber auch Hamilton bekam nach dem Rennen noch Ärger: Während der Safety-Car-Phase, in der alle Piloten durch die Boxengasse fahren mussten, hielt er sich nicht an das Tempolimit. Eine nachträgliche Durchfahrtsstrafe warf ihn auf Rang 16 zurück, nachdem er in der letzten Rennrunde wieder an Tsunoda vorbeigegangen war. ...

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Dortmund: Einmal ein Borusse immer ein Borusse
Herne West (Scheiße04): Einmal ein Ar*chloc* immer ein Ar*chloc*
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