Kurzrennbericht vom Kanada GP

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Kurzrennbericht vom Kanada GP

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Max Verstappen
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feiert in Kanada den 100. Sieg für Red Bull. Rennen dahinter von Duell zwischen Alonso und Hamilton bestimmt.

Verstappen ließ nichts anbrennen und hielt seinen ersten Platz. Dahinter gab es viel Bewegung. Hamilton holte sich dank guter Traktion den zweiten Platz von Alonso. Hinter Russell setzte sich Ocon außen gegen Hülkenberg durch, Piastri ging an Norris vorbei, und Leclerc an Albon. Sainz und Perez kämpften die ganze erste Runde um den elften Platz. Der Red Bull startete besser, doch Sainz attackierte erst in Kurve 8 und ging dann vor der letzten Schikane außen vorbei. Überrascht von dem Duell fuhr den beiden beinahe Kevin Magnussen ins Heck. Er musste in den Notausgang und fiel auf P15 zurück.

In einer Hetzjagd am Limit beging Russell in Runde 12 einen verhängnisvollen Fehler, verlor in Kurve 9 nach hartem Überfahren des Kerbs das Auto und schlug hart am Ausgang in die Wand ein. Er konnte den Mercedes noch an die Box schleppen, fiel aber auf den letzten Platz zurück.

Ferraris Entscheidung, beim Safety Car nicht zu stoppen, erwies sich goldrichtig. Auch auf den alten Medium hatten Leclerc und Sainz nach dem Restart weiter Pace und blieben zumindest in Sichtweite von Hamilton. Beide stoppten nur einmal - gleichzeitig mit den zweiten Stopps der Konkurrenz. Damit konsolidierten sie die Plätze vier und fünf.

Die Haas-Rennpace war auch in Kanada wie zu erwarten nicht gut. Nico Hülkenberg hielt anfangs das Feld auf, nach dem frühen Safety Car wurde dann der noch nicht gestoppte Kevin Magnussen zum DRS-Zugführer. Dass er und Valtteri Bottas beim Safety Car unabsichtlich den aus der Box kommenden Esteban Ocon überholt hatten, sorgte in den Runden nach dem Restart für viele Turbulenzen, denn sie mussten Ocon unter Grün wieder vorbeilassen.

Ocon, Bottas, Norris, Stroll, Piastri und Gasly - alle bis zum 13. Platz - liefen in den letzten Runden alle auf den Williams auf, nachdem sie ein zweites Mal gestoppt hatten. Stroll hatte die Stopps ausgelöst, mit einem Undercut hatte er sich von P16 bis zwischen die beiden McLaren katapultiert. Nur Albon ignorierte das und blieb draußen, wodurch er auf P7 vorrückte.

Zufahren konnte diese Gruppe die Lücke zu Albon, aber am topspeedstarken Williams vorbeizufahren erwies sich als Problem. Für Norris war das ein Problem, denn er hatte fünf Strafsekunden eingefangen. Hinter dem Safety Car hatte er unnötig langsam gemacht, um einen Doppelstopp mit Piastri zu ermöglichen. Entsprechend war er jetzt der Mutigste in diesem DRS-Zug und drückte sich in Runde 64 an Bottas vorbei. Hinter Ocon wurde er bald nervös - denn der Heckflügel des Alpine begann in den letzten Runden gefährlich zu wackeln.

Norris' Attacken gegen Ocon führten zu nichts. Ein verzweifelter Versuch in der Haarnadel auf der letzten Runde, dann einer hin zur letzten Schikane - doch Ocon hielt stand. Norris musste in den Notausgang. Damit ging er leer aus, als die fünf Strafsekunden addiert wurden. Von P9 wurde er auf P13 durchgereicht.

Stroll schaffte raus aus der letzten Kurve gerade noch ein Überholmanöver gegen Valtteri Bottas und holte sich damit den neunten Platz, Bottas 0,030 Sekunden dahinter den letzten Punkt. Piastri, Gasly, Norris, Yuki Tsunoda, Nico Hülkenberg, Guanyu Zhou, Kevin Magnussen und Nyck de Vries komplettierten das Klassement. Russell war ausgefallen, wie auch Logan Sargeant, der früh mit Defekt stehengeblieben war. ...

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