Qualifying vom Monaco GP

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Qualifying vom Monaco GP

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Charles Leclerc hat im Formel-1-Qualifying in Monaco WM-Anwärter Max Verstappen ausgestochen. Der Ferrari-Pilot fuhr am Samstag die schnellste Zeit und eroberte damit seine erste Pole Position der Saison, welche die achte seine Karriere bedeutet. In den Schlussminuten verunfallte der Lokalmatador jedoch und sorgte für eine rote Flagge. Weltmeister Lewis Hamilton wurde Siebter. Dahinter schaffte es Sebastian Vettel zum zweiten Mal mit Aston Martin in die Top-10. Mick Schumacher nahm aufgrund eines Crashs im Training nicht teil.

Im Q3 setzten die meisten Fahrer für den ersten Run auf zwei Aufwärmrunden, doch Verstappen und Bottas gingen sofort zur Attacke über. Der Niederländer fuhr mit 1:10.576 Minuten die erste Bestzeit und war damit sechs Hundertstelsekunden schneller als der Mercedes-Pilot. Gleich darauf folgte die Attacke der anderen Favoriten. Leclerc unterbot Verstappen um zwei Zehntelsekunden. Sainz scheiterte als Vierter knapp an Verstappen und Bottas. Dahinter sortierten sich Norris, Gasly, Hamilton, Vettel, Perez und Giovinazzi ein.

Verstappen ging im Showdown als erster auf eine fliegende Runde, doch der Versuch brachte keine Verbesserung. Die Konkurrenz setzt erneut auf die zweite schnelle Runde. Verstappen setzte alles auf den letzten Versuch und markierte die absolute Bestzeit im ersten Sektor, doch Leclerc sorgte mit einem Crash
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für das vorzeitige Ende des Zeittrainings. Der Monegasse knallte in der zweiten Schwimmbadschikane in die Leitplanke.

Das Zeittraining wurde 18 Sekunden vor Ablauf der Zeit mit der roten Flagge beendet. Leclerc behielt damit die schnellste Rundenzeit vor Verstappen und Bottas. Sollte der Ferrari-Pilot seinen Startplatz trotz des Schadens behalten, ist es für sein Team die erste Pole seit Mexiko 2019. Sainz, Norris und Gasly reihten sich auf den Plätzen vier bis sechs ein. Hamilton kam nicht über Rang sieben hinaus. Dahinter komplettierten Vettel, Perez und Giovinazzi die Top-10. ...

Q. Motorsport

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Startaufstellung
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Re: Qualifying vom Monaco GP

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Nachtrag:
Charles Leclerc kann sein Pech kaum fassen. Nach seinem Unfall im Qualifying zum Großen Preis von Monaco 2021 hatte Ferrari eigentlich schon am Samstagabend erste Entwarnung gegeben. Das Getriebe im Heck des SF21 des sensationellen Polesitters schien in Ordnung. Selbiges bestätigte die Scuderia am Sonntagmittag vor dem Rennen nach eingehender Analyse erneut. Die Freude unter den Tifosi war groß. Dann der Schock auf der Sichtungsrunde in die Startaufstellung: „Oh nein, nein, nein. Das Getriebe, Leute“, funkte Leclerc.

Die Folge:
Der Monegasse musste zurück in die Garage. Schnell kam heraus: Eine Reparatur war bis zum Schließen der Boxengasse nicht möglich. Damit nicht genug. Auch bis zum Start reichte es nicht. Leclerc konnte sein Heimrennen somit überhaupt nicht aufnehmen.

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