Ferrari demütigt Max Verstappen im Qualifying in Las Vegas.
Ferrari wurde seiner Favoritenrolle im Formel-1-Qualifying in Las Vegas am Samstag in jeder Hinsicht gerecht. Charles Leclerc und Carlos Sainz bestimmten das Geschehen nach Belieben und ließen Weltmeister Max Verstappen im Kampf um die Pole Position keine Chance. Leclerc setzte sich hauchdünn gegen Sainz durch und holte damit seine fünfte Pole in dieser Saison und die 23. seiner Karriere. Für Lewis Hamilton und Sergio Perez war das Zeittraining mit dem Aus im Q2 eine Enttäuschung.
Ferrari ging nach Bestzeiten in Q1 und Q2 als klarer Favorit in den Showdown über zwölf Minuten. Die Reihenfolge für den ersten Run im Q3 lautete Magnussen, Gasly, Alonso, Sainz, Leclerc, Verstappen, Sargeant, Albon, Russell. Der mit einer Startplatzstrafe belegte Sainz spielte abermals den Wingman und verhalf Leclerc im ersten Schlagabtausch zur Bestzeit. Mit nur 0,022 Sekunden Vorsprung auf Sainz fiel diese allerdings nicht sehr deutlich aus. Leclerc war langsamer als im Q2 und auch Verstappen kam als Dritter mit 0,083 Sekunden Rückstand nah heran. Dahinter folgten Alonso, Russell, Gasly und Magnussen.
Für den finalen Run rückte Sainz vor Alonso, Russell, Gasly, Magnussen, Leclerc und Verstappen aus. Ein Großteil der Fahrer absolvierte mehrere Vorbereitungsrunden, um den Reifen für die letzte fliegende Runde auf Temperatur zu bekommen. Leclerc gelang trotz eines schwachen ersten Sektors eine Verbesserung und er schraubte die Bestzeit auf 1:32.726 Minuten herunter. Verstappen brach seinen Versuch nach schwachen Sektoren eins und zwei ab.
Sainz kam Leclerc mit 0,044 Sekunden am nächsten, wird beim Rennen aber wegen seiner Startplatzstrafe allerdings zehn Plätze weiter hinten Aufstellung nehmen. Verstappen startet dementsprechend aus Startreihe eins neben Leclerc. Dahinter folgen Russell, Gasly, Albon, Sargeant, Bottas, Magnussen und Alonso. ...
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