Polizei warnt alle PayPal-Nutzer

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Registriert: Sa 1. Dez 2018, 12:26

Polizei warnt alle PayPal-Nutzer

Beitrag von Foren Mitglied »

Mit einer fiesen Masche versuchen Betrüger PayPal-Nutzer um ihr Geld zu bringen.
Aktuell warnt die Polizei vor einer Methode, bei der Cyberkriminelle mit gefälschten PayPal-Daten arbeiten. Dabei gehen die Betrüger offensichtlich im großen Stil vor. Denn die Masche ist nicht ganz neu, aber die Fälle häufen sich zusehends. Deshalb warnt das Landeskriminalamt Niedersachsen erneut eindringlich vor dem Trick und erklärt, wie die Täter vorgehen.

Betrüger melden sich auf Anzeigenangebote
Betroffen sind alle, die im Internet etwas über Kleinanzeigenportale zum Verkauf anbieten. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, um was es sich dabei handelt. Es könne etwa eine Gitarre, eine Couch, eine Uhr oder ein Auto sein, so die Polizei.

Die Betrüger melden sich meist schnell und freundlich per Mail auf ein Verkaufsangebot, bekunden ihr Interesse und stellen einige Fragen zur Ware. Dabei sei die erste Mail sehr allgemein gehalten und es werde nicht konkret auf das Produkt eingegangen – vermutlich weil es sich um ein Anschreiben mit Textbaustein handelt, das an sehr viele Verkäufer verschickt werden kann.

Täter verschicken gefälschte Zahlungsbestätigungen
Sobald der Verkäufer sich auf das erste Anschreiben meldet, folgt eine zweite Mail, in der die Betrüger bestätigen, die Ware kaufen zu wollen. Der Verkäufer wird gebeten, seine PayPal-Daten zu übermitteln, damit die Ware bezahlt werden kann. Ein Transportunternehmen werde sich nach der Bezahlung um die Abholung kümmern.

Nachdem der Verkäufer seine PayPal-Daten versendet hat, folgt eine dritte Mail. In der wird mitgeteilt, dass der Verkäufer eine Zahlung an das Transportunternehmen leisten müsse, weil der Spediteur oder die Reederei ihre Zahlungsrichtlinien geändert habe.

Betroffene sollen bei der Polizei Anzeige erstatten
Deshalb habe man entsprechend mehr Geld über PayPal überwiesen. Der Verkäufer erhält dann eine gefälschte PayPal-Zahlungsbestätigung. Die enthält neben dem bestätigten Betrag auch Zahlungsinformationen für das Transportunternehmen. Wer dann überweist, ist sein Geld los.

“Leider sind die Chancen, das Geld wiederzubekommen, gering. Ist das Geld einmal überwiesen, so werden die Täter dieses relativ zügig auch weiterverwenden. ...
Q. yahoo

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Huhu,
habt Ihr auch noch Beiträge, die hier im Forum rein können,
dann seid doch so lieb und schreibt diese mit hier rein...


Lieben Gruß Tina

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